Selbstwirksamkeit

Selbstwirksamkeit: Du packst das!

Kategorien: Allgemein, Erfolg & Karriere, Führung & Selbstführung

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Selbstwirksamkeit: Du packst das!

Seine Eltern haben ihn zu Hause vergessen. Einbrecher drohen, das Haus auszurauben. Das Telefon ist beschädigt, Mobiltelefone gibt es noch nicht. In dieser aussichtslosen Situation entscheidet sich der Junge, die Gauner durch unterschiedliche Maßnahmen an der Nase herumzuführen, bis sie schließlich von der Polizei gefasst werden.

Sie wissen wahrscheinlich längst, um wen es hier geht: Um Kevin in dem Filmklassiker „Kevin – allein zu Haus“.

Selbstwirksamkeit: Erfolge dem eigenen Können zuschreiben

Als Kevin bemerkt, dass seine Eltern ohne ihn losgefahren sind, ist seine Freude zunächst groß. Endlich kann er machen, was er immer schon machen wollte, ohne von seinen Geschwistern schikaniert oder seinen Eltern gemaßregelt zu werden.

Doch dann bekommt er mit, dass zwei Männer planen, das Haus auszurauben. Was soll er tun? Sich unter dem Sofa verstecken? Sich im Keller einschließen?

Weil eine innere Stimme ihm zuzuflüstern scheint: „Komm, das packst du!“, besinnt Kevin sich auf, was er am besten kann: Ideen aushecken sowie Gegenstände zweckentfremden und Neues daraus bauen.

Kevin verkörpert das, was Selbstwirksamkeit ausmacht: Er ist überzeugt davon,

  • die Situation, in der er sich befindet, beeinflussen zu können, 
  • die Herausforderung, das Haus gegen die Einbrecher zu schützen, zu meistern.

Weil er davon überzeugt ist, ist er nicht hilflos. 

Wie verbuchen Sie Ihre Erfolge?

Selbstwirksamkeit ist die Überzeugung, Herausforderungen und Aufgaben erfolgreich bewältigen zu können. Bedingung dafür ist, dass Sie überhaupt erst mal wahrnehmen, dass Sie Herausforderungen erfolgreich gemeistert haben und die Ursache für Ihren Erfolg in Ihrer eigenen Anstrengung oder Fähigkeit sehen. Man spricht dabei von internaler Attribution.

Was heißt das denn bitte schön?

Denken Sie an Ihren letzten Erfolg. Vielleicht haben Sie eine Gehaltserhöhung verhandelt oder in einer Präsentation einen Vorschlag vorgestellt, der dann angenommen wurde. Wenn ich Sie fragen würde, wie Sie diesen Erfolg begründen, was würden Sie sagen?

Würden Sie Ihre Fähigkeiten anführen wie Eloquenz, Verhandlungsgeschick, strukturierte und klare Gesprächsführung?

Oder würden Sie sagen, dass Sie Glück hatten? Oder dass Sie Ihren Erfolg auf das Verhalten anderer Menschen zurückführen (alle waren müde, deshalb haben sie Ihrem Beitrag zugestimmt)?

An diesen Möglichkeiten erkennen Sie vielleicht die unterschiedlichen Zuschreibungen, die möglich sind, wenn nach der Ursache von Erfolg gefragt wird.

Wenn Sie Ihre Fähigkeiten anführen, spricht man von internaler Attribution. Sie sehen die Ursache des Erfolgs bei Ihnen.

Führen Sie situative Faktoren für Ihren Erfolg an wie Glück, das Verhalten anderer oder gar das Wetter an, spricht man von externer Attribution.

Der Schlüssel von Erfolg ist, Erfolg wahrzunehmen

Doch der Schlüssel von Erfolg ist, den Erfolg, den Sie haben, als solchen wahrzunehmen. Daraus ergibt sich dann, dass Sie Handlungen, die zum Erfolg geführt haben, auf andere Situationen übertragen können.

Notieren Sie Ihre Erfolge und schauen Sie sich die Liste an, wenn Sie vor einer neuen Herausforderung stehen.

Sie wollen Ihre Selbstwirksamkeit stärken? Dann melden Sie sich doch bei mir und buchen ein Coaching.

Selbstwirksamkeit: Du packst das!

Seine Eltern haben ihn zu Hause vergessen. Einbrecher drohen, das Haus auszurauben. Das Telefon ist beschädigt, Mobiltelefone gibt es noch nicht. In dieser aussichtslosen Situation entscheidet sich der Junge, die Gauner durch unterschiedliche Maßnahmen an der Nase herumzuführen, bis sie schließlich von der Polizei gefasst werden.

Sie wissen wahrscheinlich längst, um wen es hier geht: Um Kevin in dem Filmklassiker „Kevin – allein zu Haus“.

Selbstwirksamkeit: Erfolge dem eigenen Können zuschreiben

Als Kevin bemerkt, dass seine Eltern ohne ihn losgefahren sind, ist seine Freude zunächst groß. Endlich kann er machen, was er immer schon machen wollte, ohne von seinen Geschwistern schikaniert oder seinen Eltern gemaßregelt zu werden.

Doch dann bekommt er mit, dass zwei Männer planen, das Haus auszurauben. Was soll er tun? Sich unter dem Sofa verstecken? Sich im Keller einschließen?

Weil eine innere Stimme ihm zuzuflüstern scheint: „Komm, das packst du!“, besinnt Kevin sich auf, was er am besten kann: Ideen aushecken sowie Gegenstände zweckentfremden und Neues daraus bauen.

Kevin verkörpert das, was Selbstwirksamkeit ausmacht: Er ist überzeugt davon,

  • die Situation, in der er sich befindet, beeinflussen zu können, 
  • die Herausforderung, das Haus gegen die Einbrecher zu schützen, zu meistern.

Weil er davon überzeugt ist, ist er nicht hilflos. 

Wie verbuchen Sie Ihre Erfolge?

Selbstwirksamkeit ist die Überzeugung, Herausforderungen und Aufgaben erfolgreich bewältigen zu können. Bedingung dafür ist, dass Sie überhaupt erst mal wahrnehmen, dass Sie Herausforderungen erfolgreich gemeistert haben und die Ursache für Ihren Erfolg in Ihrer eigenen Anstrengung oder Fähigkeit sehen. Man spricht dabei von internaler Attribution.

Was heißt das denn bitte schön?

Denken Sie an Ihren letzten Erfolg. Vielleicht haben Sie eine Gehaltserhöhung verhandelt oder in einer Präsentation einen Vorschlag vorgestellt, der dann angenommen wurde. Wenn ich Sie fragen würde, wie Sie diesen Erfolg begründen, was würden Sie sagen?

Würden Sie Ihre Fähigkeiten anführen wie Eloquenz, Verhandlungsgeschick, strukturierte und klare Gesprächsführung? Oder würden Sie sagen, dass Sie Glück hatten oder Ihren Erfolg auf das Verhalten anderer Menschen zurückführen (alle waren müde, deshalb haben Sie meinem Beitrag zugestimmt)?

An diesen Möglichkeiten erkennen Sie vielleicht die unterschiedlichen Zuschreibungen, die möglich sind, wenn nach der Ursache von Erfolg gefragt wird.

Wenn Sie Ihre Fähigkeiten anführen, spricht man von internaler Attribution. Sie sehen die Ursache des Erfolgs bei Ihnen.

Führen Sie situative Faktoren wie Glück, das Verhalten anderer oder gar das Wetter als Ursache für Ihren Erfolg an, spricht man von externer Attribution.

Der Schlüssel von Erfolg ist, Erfolg wahrzunehmen

Doch der Schlüssel von Erfolg ist, den Erfolg, den Sie haben, als solchen wahrzunehmen. Daraus ergibt sich wiederum, die Handlungen, die zum Erfolg geführt haben, auf andere Situationen übertragen zu können.

Notieren Sie Ihre Erfolge und schauen Sie sich die Liste an, wenn Sie vor einer neuen Herausforderung stehen.

Sie wollen Ihre Selbstwirksamkeit stärken? Dann melden Sie sich doch bei mir und buchen ein Coaching.

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